Am Dienstag, 27. Februar, hat der DRK Ortsverein Siegburg e. V. seine langjÀhrigen Blutspender in der GaststÀtte "Wirtshaus zur Sieg" in Siegburg geehrt. Es erschienen annÀhernd 50 Spenderinnen und Spender und erhielten neben einer Urkunde auch eine Ehrennadel des DRK Blutspendedienstes. FÌr die Spender ab dem 100. Mal gab es zusÀtzlich das Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises fÌr das Jahr 2024 mit dem Thema "Ehrenamt" als PrÀsent und Dankeschön vom Ortsverein dazu.
Neben 25-maligen wurden 50-malige, 75-malige, 100-malige und 125-malige Spenderinnen und Spender geehrt. An der Spitze der Spender war Heinz Schwochow, der insgesamt 175 mal sein Blut gespendet hatte. Schwochow:
"Ich habe mein Blut immer gerne und ohne Entgelt gespendet, weil ich von der Sache ÃŒberzeugt bin."
Der 1. Vorsitzende Lars Nottelmann fÃŒhrte durch den Abend und ÃŒberreichte neben den Urkunden auch die Ehrennadeln an die Geehrten. "Ich danke jedem Spender und jeder Spenderin im Namen des Ortsvereins fÃŒr seine und ihre Spendenbereitschaft."
Unter den Geehrten war auch der Leiter des BÃŒrgermeisterbÃŒros Johannes Wingenfeld, der keine Gelegenheit auslÀsst, auch auÃerhalb von Siegburg beim DRK spenden zu gehen.
Lars Nottelmann dankte auch den Ehrenamtlern, die bei der Blutspende den hauptamtlichen DRK-Blutspendedienst in Ratingen organisatorisch unterstÌtzten. Der allseits beliebte Snack und das GetrÀnk nach der Spende werden von den Ehrenamtlern des DRK Ortsvereins zubereitet und serviert.
"Ohne diese Menschen wÃŒrde die Blutspende nicht funktionieren, Sie sind das Gesicht des Ortsvereins", so Lars Nottelmann zu den anwesenden Eheleuten Beule, die eins von zwei Blutspende-Teams leiten. Stellvertretend fÃŒr das zweite ehrenamtlich gefÃŒhrte Blutspende-Team des DRK Ortsvereins Siegburg war Julia Stock erschienen.
Unter den ehrenamtlichen Helferinnen war auch Gertrud Hoppe, die das Team nach 25 Jahren aus gesundheitlichen und rÀumlichen GrÌnden verabschieden musste. Lars Nottelmann dankte Gertrud Hoppe fÌr die langjÀhrige Hilfe im DRK mit einer Urkunde und dem Jahrbuch als Erinnerung an ihre alte Heimat.
Im Anschluss an die Verstaltung hat der Ortsverein die Geehrten zum gemeinsamen Abendessen eingeladen, bei dem auch der Austausch untereinander einmal auÃerhalb der Blutspenden stattfand. Viele Spenderinnen und Spender kannten sich bereits von gemeinsamen Blutspende-Terminen.